Pierre Holze
Auszubildender Maurer
im 3. Lehrjahr

Was gefällt dir am Beruf des Maurers besonders gut?
Mir gefällt die Vielfältigkeit an Aufgaben die mir übertragen werden. Ich finde es gut mit Kollegen in der Gemeinschaft zu arbeiten und zusammen etwas zu erschaffen, was man später vorzeigen kann. Für mich persönlich ist es wichtig, auf der Baustelle anpacken zu können und dass täglich das eigene Wissen und Gelernte abverlangt und angewandt wird.
Was gefällt dir nicht an deinem Beruf?
Ich habe in meiner Ausbildung noch nichts machen müssen, was mir keinen Spaß macht. Es fällt mir manchmal nur schwer morgens aufzustehen.
Warum hast du diesen Beruf gewählt?
Ich bewege mich gern und kann nicht den ganzen Tag still sitzen, wie im Büro zum Beispiel. Außerdem macht es große Freude Dinge mit seinen Händen entstehen zu lassen. Bereits im Schülerpraktikum wollte ich Zimmermann oder Maurer werden. Danach habe ich mich für den Beruf des Maurers entschieden und dies auch nicht bereut.
Was stellst du dir für deine Zukunft vor?
Nach meiner Ausbildung möchte ich noch ein paar Jahre als Maurer arbeiten. Danach würde ich mich gern zum Maurermeister weiterbilden. Ein Studium ist auch denkbar. Meine Idealvorstellung wäre, dass ich in einigen Jahren meine Fähigkeiten und Erfahrungen als Polier auf der Baustelle an junge Leute weitergeben kann.
Was sind deiner Meinung nach die besten Voraussetzungen für den Beruf des Maurers?
Handwerkliche Begabung ist meiner Meinung nach nicht das Wichtigste. Ich finde wenn jemand körperlich robust ist, den Willen zum Lernen mitbringt und Einsatzbereitschaft zeigt, macht der Beruf sehr viel Spaß.
Würdest du den Beruf des Maurers deinen Freunden empfehlen?
Auf jeden Fall!
Danke für das Interview am 25.10.17 auf der Baustelle „Humboldt Forum“.